Monatsarchiv: November 2015

Kuche kaufe

Auslagenanguck Wortezurechtleg Herzklopfen, innerer Tritt in den Hintern, Schubs nach vorn -jetzt sag´s halt- „Äh, haben Sie eventuell auch diesen quadratischen Schoko-Baiser-Kuchen da?“ Verkäuferin stutzt kurz, geht in den Nebenraum, kommt mit einer Scheibe des genau richtigen Gebäcks wieder. Sie … Weiterlesen

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Kreis oder Spirale?

…sehr merkwürdig… Mein Blick zurück, der mich zur Neubestückung dieses Blogs gebracht hat, ist gleichzeitig ein Blick und ein Schritt nach vorn… Sollte ich etwa im Kreis wandeln, ohne es zu merken? Hm, vielleicht ist es auch nur eine neue … Weiterlesen

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Irish Folk – Das Nest

Von Wärme, von Freunden umgeben, schwebt die Liebe durch den Raum. Lädt die Selbstbestrafung aus. Spielfreude. Ein Glitzern in den Augen. Aufgehen im Schwingen des Instruments. Coming out der Freude. 27.11.2010

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Das Erwachen

Sie flüstert kitzelnd dir ins Ohr: Geh weiter, du bist genau richtig in deiner Spur! Sie umwebt im Federspiel dir Arme, Beine, Hals. Haucht kleinsten Gedanken Überschwall zu. Nährt sie mit leichter Dunkelheit. Auf dass dein Strahlen sichtbar wird. Halte … Weiterlesen

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Der Dirigent

Sie ist ihm Kind, Geliebte, edle Dame, Göttin. So zieht, so wiegt und hofiert er sie. Er ist ihr Priester und Opfertier. Sein Körper weitet sich aus. Verbindet die Struktur einer jeden Zelle Die ihren Teil erfüllt Voll Eigenleben, nimmt … Weiterlesen

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Im Nebelmond

Ich bin tot, ich schlafe nicht. In der durchlässigen Zeit des Nebelmondes Wandert es mich durch verhangene Welten Mit geschlossenen Augen sehe ich Nicht einmal, was in mir liegt Einen Schritt Und noch einen Schritt Gehe ich Fühlend, tastend, spürend … Weiterlesen

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Zwei Blickwinkel

Hart Mit meinen Augen, weit geöffnet, wandle ich auf meinem Weg. Staunend, Saugend, Fragend, Wissend. Neidisch, Gierig, Vereinnahmend, Ausschließend. Freundlich, Weinend, Herzend, Berührend. Warte ich auf den Moment, In dem ich auch geben kann. In echter Demut und Liebe. 02.11.2010 … Weiterlesen

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Verkrochen

Heute decke ich mich zu mit Dunkelheit. Der Blick ist starr, ich fühle mich untot, unlebendig, taub und leer. Ich hat heute Urlaub. Ich ist nicht daheim. Hat sich davon gemacht, sich ganz unten verkrochen. Lässt sich nicht locken. Schwester … Weiterlesen

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Ein Appell für die Menschlichkeit

Mein Herz weint. Schon wieder ein Anschlag. Ein Akt des Schreckens und der Gewalt. Im Namen der Religion. Der Missbrauch der menschengemachten Version des Glaubens an etwas Höheres. Und ich schäme mich, dass auch ich einer Religion angehöre, die im … Weiterlesen

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Das Wesentliche

Wir atmen gemeinsam Doch jeder für sich Von Luft getragen Streichelt höhere Hand Über Seelen, über Haare Stärkt Vertrauen In sich Ruhen Steigt in Stille Freude auf 21.10.2010

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