Monatsarchiv: Mai 2016

Wörterbuch des Herzens

Erstellt am 31. Mai 2016 von christina.d

In den letzten Jahren, seit auf meiner Arbeit ein System eingeführt wurde, das eine Bonuszahlung an gemeinsam festgelegte zu erreichende Ziele und individuelle Leistung koppelt, macht mir diese jährliche Zielvereinbarung Bauch- und Kopfweh. Ich merke, ich habe ein Problem mit … Weiterlesen →

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Desillusionierung und Dankbarkeit – ein kostbarer Rückblick

Erstellt am 28. Mai 2016 von christina.d

Es ist Spätherbst. Irgendwie ist die letzte Zeit eine Zeit der Rückschau. Es ist auch die Zeit der Wiederauferstehung dieses Blogs. Mein Geburtstag steht bevor. Ein runder. Der Abschluss eines Lebensabschnittes, der Neubeginn für einen weiteren. Mitte des Lebens. Ein … Weiterlesen →

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Ein treuer Begleiter verabschiedet sich

Erstellt am 26. Mai 2016 von christina.d

Ein altbekanntes Gefühl begleitet mich verstärkt (aber nicht nur) durchs Arbeitsleben: Irgendwie komme ich mir wie ein Fremdkörper in jedem Unternehmen vor. Ist halt Beruf, sage ich mir, nicht Berufung. Ein Broterwerb. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Diese … Weiterlesen →

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Abgrenzung

Erstellt am 24. Mai 2016 von christina.d

Einem neu geborenen Fohlen gleich Kommt sie wacklig auf die Beine Stakst sie über die Wiese Zielbewusst sucht sie sich Mit Tasten und Stupsen ihre Nahrungsquelle Frisch genährt Wagt sie sich weiter Neugierig, in größer werdenden Kreisen Übermütig manchmal, fast … Weiterlesen →

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Mitgefühl vs. Co-Abhängigkeit

Erstellt am 22. Mai 2016 von christina.d

Die Auseinandersetzung mit meinem Verhaltensmuster, mir immer wieder die hartnäckigsten, therapieresistenten/-allergischen Menschen in mein Leben zu holen, hat mich an einen Gedankenknoten gebracht. Ich glaube, es ist ein in unserer Gesellschaft immer noch recht weit verbreitetes Selbst-Missverständnis: zu geben, was … Weiterlesen →

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Wissen ist Macht, Nicht-Wissen macht auch nix

Erstellt am 20. Mai 2016 von christina.d

Manchmal schmerzt Erkenntnis sehr. Besonders, wenn es um den Sinn des Lebens geht. Wenn alle Felle davon zu schwimmen scheinen. Meine Lebensvision, sie entweicht. Immer mehr. Und ich kann ihr nur dabei zusehen; kann – will – sie so nicht … Weiterlesen →

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Als ich sichtbar wurde II

Erstellt am 18. Mai 2016 von christina.d

Eine sehr auf Äußeres bedachte Kollegin fasst es als Erste in Worte: „Du siehst irgendwie anders aus. Warst du beim Friseur?“ – „Nein.“ „Hast du neue Ohrringe?“ – „Nein.“ „Hm, komisch.“ Irritiert macht sie sich wieder an die Arbeit. Mein … Weiterlesen →

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Verdammte Sanftmut

Erstellt am 16. Mai 2016 von christina.d

Er hat mich zum Gespräch gebeten. Er macht sich Sorgen, weil ich wieder angefangen habe zu schreiben. Er will, dass ich mit ihm spreche. Ihm das mitteile, was in mir vorgeht. Er hat Sorge, dass „es“ wieder losgeht. Seine Alarmglocken … Weiterlesen →

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Der Tanz um den Vulkan

Erstellt am 14. Mai 2016 von christina.d

Hab ein neues Wort gelernt: Titration – Feindosierung, eine Fingerfertigkeit, die bei der therapeutischen Arbeit unbedingt angebracht ist. Das Wort schwingt in mir mit und hallt von allen inneren Wänden zurück. Feindosierung – eine Fingerfertigkeit, die ich gerne mehr hätte. … Weiterlesen →

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Als ich sichtbar wurde

Erstellt am 11. Mai 2016 von christina.d

Als ich sichtbar wurde Als mir ein Rückgrat wuchs Und ich Gestalt annahm War es schon spät Millionen von Jahren waren vergangen Ganze Erdzeitalter So kroch ich aus dem Meer Und erkundete das Land Manchmal sitze ich am Strand Kostbar … Weiterlesen →

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